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| [Article net] Ein ostdeutscher Exporthit erobert die USA | |
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Midian Admin
Nombre de messages : 5472 Age : 104 Localisation : Murist Date d'inscription : 31/08/2007
| Sujet: [Article net] Ein ostdeutscher Exporthit erobert die USA Lun 19 Mai - 4:21 | |
| Ein ostdeutscher Exporthit erobert die USA
In ihrem Heimatdorf waren die vier Jungs Außenseiter, heute treiben sie Millionen von europäischen Mädchen in Hysterie und in Plattenläden. Nun will Deutschlands erfolgreichste Popband Tokio Hotel den Durchbruch auf dem härtesten Musikmarkt der Welt schaffen. Es könnte sogar funktionieren
Die Nacht war kurz für Magna und Marsha. Seit dem Morgengrauen stehen die 17-jährigen Zwillinge vor dem Rockefeller Center in Manhattan an. "Zwölf Stunden, im Regen", kreischen sie so glücklich, als hätten sie den ganzen Tag im Freizeitpark verbracht. Ein bisschen bibbern die beiden farbigen Amerikanerinnen, weil sie nur Spaghettihemdchen tragen. Was sie sehen wollen, sind vier Halbstarke aus Loitsche bei Magdeburg. Die treten heute in einer TV-Show auf.
"T-O-K-I-O H-O-T-E-L", schreit Marsha. Vor lauter Aufregung fällt ihr die Handtasche auf den Boden. Make-up-Döschen, Kajalstifte und Lipgloss kullern über den Flur zum Studio. "Aufheben und weitergehen", herrscht eine Ordnerin die Mädchen an. Die Show geht los, Moderator Conan O'Brian kündigt die deutsche Band an. "Tokio what?", flüstert ein älterer Publikumsgast seiner Ehefrau zu. Die zuckt nur ratlos mit den Achseln.
In Europa füllt Tokio Hotel die größten Stadien, nun will Deutschlands erfolgreichste Popband den wichtigsten Musikmarkt USA erobern. Ein etwas kühnes Unterfangen, denn europäische Künstler können sich nur selten auf dem US-Markt durchsetzen. Selbst Superstars wie Robbie Williams oder Ronan Keating werden in den USA weitgehend ignoriert, die Deutschen Nena, Milli Vanilli, Scorpions und Rammstein erzielten einige Achtungserfolge in Amerika. Das war's dann auch schon.
Das wissen die Manager von Universal, dem weltgrößten Plattenkonzern, natürlich nur zu gut. Sie wollen trotzdem mit Tokio Hotel weltweit expandieren. Und so, wie es anläuft, läuft es gut an. Vor zwei Wochen erschien in den USA das erste Album "Scream" (Schrei). Vergangene Woche stieg die Platte auf Platz 39 der US-Billboard-Charts ein. So einen Debüterfolg hatte eine deutsche Band noch nie.
"Die Jungs sind klasse", sagt Frank Briegmann, der Universal in Deutschland leitet. "Mit denen können wir Popgeschichte schreiben." Nichts Geringeres als die Eroberung des kompletten Planeten schwebt ihm vor. Wenn der Durchbruch in den USA tatsächlich klappt, sollen im nächsten Jahr Asien und Südamerika folgen.
Tokio Hotel ist schon jetzt einer der größten Gewinngaranten der Plattenfirma. In einer Zeit, da Musiklabels sonst nur mit einbrechenden Verkaufszahlen von sich reden machen, ist das Gold wert. Ursprünglich war die Band bei der Plattenfirma SonyBMG unter Vertrag. Weil das Label sein Budget für Newcomer kürzte, ließ der verantwortliche Manager den Kontrakt platzen. Universal-Chef Briegmann sicherte sich die Band, der SonyBMG-Manager verlor dagegen seinen Job. Missmanagement muss auch mal bestraft werden.
Die Musiker zwischen 18 und 21 Jahren erwirtschaften laut Branchenschätzungen rund drei Prozent des 300-Millionen-Euro-Jahresumsatzes von Universal Deutschland. Seit der Entdeckung vor drei Jahren hat Tokio Hotel fast fünf Millionen Platten verkauft - das macht etwa 30 bis 40 Millionen Euro Umsatz. Dazu kommt jährlich ein zweistelliger Millionenbetrag durch Fanartikel wie Bettwäsche, Schlüpfer oder Fußmatten. Keine andere deutsche Band verkauft annähernd so viele Devotionalien.
Alle acht Wochen trifft sich Briegmann in London mit den anderen Länderchefs von Universal. Normalerweise reist der 40-jährige Westfale mit einer Liste neuer internationaler Stars zurück nach Berlin, die er in Deutschland verkaufen soll. Doch im Winter 2006 hatte er "das Unglaubliche" im Koffer. Seine Kollegen waren wegen Tokio Hotel ebenso aus dem Häuschen wie die deutschen Mädchen. Als allererste deutsche Band bekam Tokio Hotel den "Priority-Status": Jedes Universal-Land muss die Platten der Magdeburger verkaufen und vermarkten. "Das", sagt Briegmann, "ist wie ein Ritterschlag."
Ein Ritterschlag, der insbesondere für Universal Deutschland auch lukrativ ist. Ohne etwas tun oder finanzieren zu müssen, bekommt die Plattentochter Monat für Monat einen zweistelligen Anteil am US-Umsatz frei Haus aufs Konto überwiesen. Das Modell kennen die Deutschen eigentlich andersherum.
Selbst in Ländern, in denen Universal gar keine Werbung für Tokio Hotel macht, bilden sich dank des Internets Fangemeinden. Israelische Jugendliche sammelten im vergangenen Jahr 5000 Unterschriften, um die Band für ein Konzert nach Tel Aviv zu bewegen.
Tokio Hotel schließt eine Marktlücke, die bislang von der Industrie vernachlässigt wurde. Das Einstiegsalter für ihre Fans liegt bei etwa neun Jahren, viele Konkurrenzmusiker gibt es für diese Zielgruppe nicht. Ein finanziell netter Nebeneffekt ist, dass die Musik meist von den Eltern besorgt wird. Und die neigen noch nicht dazu, Lieder im Internet illegal herunterzuladen. Sie kaufen im Laden richtige CDs, das soll es noch geben.
Nachdem die Teenie-Gruppe fast überall in Europa Tausende von Mädchen in die Ohnmacht und Millionen in Hysterie getrieben hat, sind jetzt die Amerikanerinnen an der Reihe. Seit Anfang Mai sind die Teenager-Helden auf Promotion-Tour in den USA und geben Interviews am Fließband. Das erste Mal auf Englisch, wohlgemerkt. "Wir sprechen ja nur Schulenglisch", sagt Sänger Bill. Das sei ihm schon etwas peinlich. Doch selbst das kommt offenbar gut an. Die Musikzeitschrift "Rolling Stone" lobte jedenfalls, Bills "seltsame Aussprache" sei doch irgendwie charmant.
Als Bill im New Yorker Fernsehstudio den ersten Ton der Single "Ready, Set, Go!" (deutscher Titel: "Übers Ende der Welt") ansingt, fallen sich die Zwillinge Magda und Marsha kreischend in die Arme. Um die Mädchen herum lassen die deutlich älteren Studio-Gäste gelangweilt bis genervt den viel zu lauten Rock-Krach über sich ergehen. Einige halten sich die Ohren zu. Die Schwestern dagegen schauen aus tränenden Augen so verzückt, entrückt, wie es eben nur verliebte Teenies können.
Trotz des ansonsten eher spröden Publikums rockt Bill mit manischer Energie, als hätte er Tausende Fans vor sich. Plattenboss Briegmann ist dieses Talent, aus dem Stand auszurasten, schon 2005 fast unheimlich gewesen. Vor der ersten CD-Veröffentlichung mussten die Jungs vor 300 Universal-Vertriebsmanagern in Berlin ihre Platte vorstellen: "Das ist das undankbarste Publikum, das man sich vorstellen kann, aber die Jungs sind wie alte Profis total abgegangen."
Es sind zwei Dinge, die das Pop-Wunder Tokio Hotel ausmachen: die Texte und die Typen. In ihren Liedern arbeiten sie akribisch jedes Pubertätsthema von Liebe, Selbstmordgedanken bis zur Scheidung der Eltern ab. Ebenso außergewöhnlich sind die Bandmitglieder, allen voran der koboldhaft wirkende, androgyne Sänger Bill mit seiner Stachelschwein-Frisur und dem schwarzen Kajal um die Augen. Sein Frisiertipp: "Eine Dose Haarspray am Tag und nicht kämmen."
Auch wenn er künstlich wirkt, ist er keine Erfindung der Plattenindustrie. Schon mit neun färbte er sich das erste Mal die Haare. Da ist es auch kein Wunder, dass sich Bill und sein Zwillingsbruder Tom (der mit den Dreadlocks) nach eigener Aussage in ihrem 700-Seelen-Heimatdorf wie "Aliens" fühlten. Zusammen mit ihren deutlich stilleren Freunden Georg und Gustav wurde aus den Außenseitern der beste Pop-Export des Landes - ein ostdeutsches Märchen sozusagen. Eines übrigens, von dem vor allem Bill von Anfang an überzeugt war. Der ließ sich das Tokio-Hotel-Symbol in den Nacken tätowieren, schon bevor die erste Platte in Deutschland erschien. Von Bill kam auch die Idee, nach seiner Stimmband-Operation Ende März noch aus dem Krankenbett Interviews zu geben: "Mir war einfach voll langweilig, so ganz ohne Programm."
Schon bei den ersten drei Testauftritten im Februar waren die Clubs in Los Angeles und New York binnen Stunden ausverkauft. Bis zu 2000 Dollar zahlten Fans bei Ebay für Karten, regulär kosteten die Tickets 18,50 Dollar. Die "New York Times" widmete den Jungs eine Titelgeschichte im Feuilleton. Das brachte selbst den sonst wie ein alter Rockstar mit Frauengeschichten prahlenden Tom aus der Fassung: "Ich hab ungefähr hundert Ausgaben der Zeitung gekauft und mit nach Hause geschleppt."
Bei einer Signierstunde in einem Musikgeschäft am Time Square musste der Laden unter dem Andrang von mehr als 500 Mädchen schließen. Magna und Marsha waren auch dabei - sie zelteten dafür zwei Tage vor der Tür. Die beiden Fans haben Tokio Hotel vor vier Monaten im Internet entdeckt. Um auch die deutschen Texte zu verstehen, brachten sie sich mit einem Wörterbuch selber deutsch bei. "Die sind so suuuß", kreischen sie nach dem Fernsehauftritt und trällern gleich noch leicht radebrechend "Durch den Monsun".
Während die beiden Mädchen von einem Ordner nach draußen geschoben werden, führt Plattenchef Briegmann seine Gäste ein paar Straßenblocks weiter. Um den "historischen Moment" zu feiern, hat er eine Gruppe deutscher TV-Manager in die USA eingeladen. In einem Hotel hat die Plattenfirma ein Separee angemietet für ein Treffen mit der Band. Wie Klosterschüler geben die vier Jungs den älteren Herren artig die Hand und bedanken sich fürs Kommen.
Auch diese Show bringen sie zielgruppengerecht perfekt über die Bühne. "Ja, wir waren total aufgeregt", "Wir sind Hammer froh, wie gut das gelaufen ist", "Ne, ne, keine Party heute, auf Tour gehen wir immer früh schlafen", "Klar können wir ein Autogramm für Ihre Nichte schreiben." Einer der Manager freut sich, dass er jetzt ein Foto von sich und den Jungs hat. "Da hat meine Ex-Frau bei unserem Sohn keine Chance mehr."
Dann drängt eine Band-Betreuerin zum Aufbruch: Die Hotelangestellten wollen die Gäste rauswerfen. Sie haben mitbekommen, dass die Jungs noch keine 21 Jahre sind.
Source welt.de | |
| | | Midian Admin
Nombre de messages : 5472 Age : 104 Localisation : Murist Date d'inscription : 31/08/2007
| Sujet: Re: [Article net] Ein ostdeutscher Exporthit erobert die USA Lun 19 Mai - 4:21 | |
| An East German export hit conquers the USA
In their home village the four boys were outsiders, now they drive millions of European girls into hysteria and also record stores. Now Germany’s most successful popband is trying to make it in the most difficult music market in the world. It could really work.
The night was short for Magna and Marsha. Since early in the morning the 17 year old twins are standing in front of the Rockefeller Center in Manhattan. “Twelve hours in the rain,” they are screaming happily, as if they had spent all day in an amusement park. The both coloured Americans are shaking a little cause they are only wearing short tops. What they want to see are four strong boys from Loitsche next to Magdeburg. They are performing in a TV show tonight.
“T-O-K-I-O-H-O-T-E-L,” Marsha screams. From excitement her handbag is falling on the floor. Make-up, eye pencil and lip gloss are rolling over the floor towards the studio. “Getting up and moving on,” is told to the girls. The show is about to start, host Conan O’Brien announces the German band. “Tokio what?” an older audience member is whispering to his wife. She just raises her shoulders.
In Europe Tokio Hotel fill up the largest stadiums, now Germany’s most successful popband wants to conquer the most important music market, the USA. A bold move, since most European acts don’t make it on the US market. Even superstar Robbie Williams or Ronan Keating were ignored in the USA, the German Nena, Milli Vanilli, Scorpions and Rammstein made a few little successes in America. But that’s about it.
The manager from Universal, worlds largest record company, of course also knows this too well. They however want to try to expand Tokio Hotel worldwide. And how it is going now, it’s going well. Two weeks ago their first album in the USA “Scream” (Schrei) was released. This week it entered the Billboard Charts at number 39. Such an opening success has no German band ever had.
“The boys are awesome,” tells Frank Briegmann, who runs Universal Germany. “With them we can write pop history.” Nothing less as the conquering of the entire world is on his mind. If the move to America really works out, next year also Asia and South America will follow.
Tokio Hotel is at the moment the record company’s biggest insurance of success. In a time where you only hear about record company’s because they are making losses on record sales, this is worth gold. Originally the boys had a contract at SonyBMG. Cause the record label shorted the budget for new talent, the responsible manager let it go. Universal chief Briegmann insured himself of a band, the SonyBMG manager was fired. Foolish managing should also be punished.
The musicians between 18 and 21 years earn according to calculations around 3% from the 300 million euro year earning from Universal Germany. Since their discovery three years ago Tokio Hotel has sold more than five million records – which is good for about 30 to 40 million euro. On top of that comes a two digit million amount for fan merchandise such as sheets, shoes or doormats. No other German band sells so many articles of fan devotion.
Every eight weeks Briegmann meets up with all the other chiefs of Universal. Normally the 40 year old brings back a list with new international stars to Berlin, that will be sold in Germany. Though, in the winter of 2006 he had something amazing in his suitcase. His collegues were just as enthusiastic about Tokio Hotel as the German girls. Tokio Hotel became the first German band with a “Priority status”; meaning, every Universal country has to sell the record of the Magdeburgers and market it. “That”, tells Briegmann, “was such a punch.”
A punch, that especially was profitable for Universal Germany. Without doing anything or financing anything, the record company got month after month a two percent piece of the US-sales earnings sent to their bank account. That kind of thing normally only happens the other way around.
Even in countries where Universal isn’t doing any marketing for Tokio Hotel, thanks to the internet fan communities are building. In Israel, teens collected last year 5000 autographs to get the band to play a concert in Tel Aviv.
Tokio Hotel opened a window that was being kept close by the industry for so long. The starting age for fans lies around nine years of age, there isn’t much competition in this ago group. A financial good side effect, because most of the music is being bought by the parents. And those don’t quickly go on the internet to download the songs illegally. They buy real CD’s in the store, it still does exist.
After the Teen band has caused thousands of girls to faint and millions have been driven into hysteria, now it’s the Americans turn. Since the beginning of May the Teen heroes are on promo tour through the USA and are giving interviews like crazy. The first time in English, to be said “we only speak school English,” tells singer Bill. He tells it a little painful but event that is fallen into good place. The music magazine “Rolling Stone” praised Bill’s “Extraordinary pronunciation,” because it is kind of charming.
When Bill started singing the first note of the single “Ready, Set, Go!” in a New York TV studio, the twins Marshe and Magda are screaming, falling into each others’ arms. Around the girls the little more older studio guests are just taking the way to load Rock sounds. Some of them are holding their hands over their ears. The twins however look with tears in their eyes, just like in love teens.
Nevertheless, Bill rocks the kind of small audience as if he were standing in front of thousands of fans. Record boss Breigmann knew how to recognise this talent, and in 2005 it was already there. Before the first CD was released the boys had to play in front of 300 Universal managers in Berlin: “That is the most unheard of audience that you can imagine, but the boys went for it like real pros.”
There are two things that make the pop miracle Tokio Hotel: The lyrics and the personalities. In their songs they tell about every teen trouble like love, suicide or divorce of the parents. Just as extraordinary are the band members themselves, starting with the androgynous singer Bill with his hedgehog hair and black eye pencil around the eyes. His hair tip: “a lot of hairspray and no brushing.”
Even though he looks kind of made, he is not a fabrication of the record company. At nine he already started to colour his hair. It’s no wonder that Bill and his twin brother Tom (with dreadlocks) felt like “Aliens” in their 700 inhabitant village. Together with their noticeable quieter friends Georg and Gustav one of the best pop exports of the country has grown. Something that Bill from the start was convinced that would happen. He has gotten the Tokio Hotel symbol tattooed on his neck, even before the first record was sold in Germany. It was also Bill’s idea to give interview from his sick bed after his vocal cord surgery in March: “It was just boring to me without anything to do.”
Even during the first test performances in February the clubs of Los Angeles and New York were sold out within hours. Up to 2000 dollars were paid by fans on eBay for tickets, while the original price was $18.50 dollars. The “New York Times” made history for the boys with putting them on the cover. It even moved the old rock star with a woman’s history, Tom: “I think I bought about 100 copies of the paper and brought them back home.”
During a signing session at Times Square a few stores had to close because of the turn out of more than 500 girls. Magna and Marsha were also there – they camped outside for two days. The two girls discovered the boys on the internet about four months ago. To also understand the lyrics they are learning themselves German with a dictionary. “They are so cute,” they are screaming after the TV performance and burst into singing “Durch den Monsun”.
While their parents were driving the girls home again, record boss Briegmann and his guest are a few blocks away. To celebrate this “historical moment”, he has invited a group of German TV managers to the USA. In a hotel the record company has set up a meeting to see the band. Like polite little boys the boys shake the old mans’ hands and thank them for coming.
Also here they are doing splendid: “Yes, we were really tired,” “We are happy about how it all went,” “No, no party for us, when we are on tour we go to bed early,” “Of course we can sign an autograph for your niece,” one of the managers is very happy that he finally has a picture of him and the boys. “Now my ex-wife has no more chance with my son.”
Then the band meeting is coming to an end; the guests are leaving again. Only thing what they have remembered this night is that the boys aren’t 21 yet.
Traduction beertje_86 pour http://www.tokiohotelus.com | |
| | | MARiNA_TH_x3 Traductrice
Nombre de messages : 3889 Age : 32 Localisation : (( CHAVANNΣS )) Date d'inscription : 24/07/2007
| Sujet: Re: [Article net] Ein ostdeutscher Exporthit erobert die USA Lun 19 Mai - 22:04 | |
| Traduction par MARiNA_TH_x3 J'espère que vous comprendrez bien. Bonne Lecture _________________________________________________________ Une exportation d'est-allemagne conquit les États-Unis
Dans leur village natal les quatres garçons étaient rejetés, maintenant ils rendent des millions de jeunes européenes hystériques et aussi dans les magasins de disques. Maintenant le groupe pop allemand le plus célèbre essaient de se lancer dans le plus difficile des marchés de la musique dans le monde. Ça pourrait vraiment marché.
La nuit a été courte pour Magna et Marsha. Depuis tôt le matin les deux jumelles de 17 ans sont restés devan the Rockefeller Center à Manhattan. "12 heures sous la pluie", ils crient avec joie, comme s'ils avaient passé toute la journée dans un part attractif. Les deux américaines frissonnent un peu car ils ne portent que des petits top. Ce qu'elles veulent voir sont les 4gars de Loitsche à côté de Madgeburg. Ils joueront dans un émission de télé ce soir.
"T-O-K-I-O-H-O-T-E-L," crie Marsha. Avec l'excitation son sac à main est tombé par terre. Maquillé, crayon et gloss roulent sur le sol vers le studio. "Levez vous et bouger", dit-on aux filles. L'émission est sur le point de commencer, Conan O'Brien annonce le groupe allemand. "Tokio What?", un ancien membre de l'audience chuchote à sa femme. Elle lève simplement les épaules.
En Europe Tokio Hotel remplit les plus grands stades, maintenant le plus célèbre groupe de pop allemand veut conquérir les plus important marché de la musique du monde, les États-Unis. Une initiative audacieuse, puisque la pluparts des eurpéens ne le font pas dans le marché américains. Même la superstar Robbie Williams ou Ronan Keating étaient ignoré aux USA, l'allemand Nena, Milli Vanilli, Scorpions et Ramstein ont fait un petit succès en Amérique. Mais c'est à peu près tout.
Le manager d'Universal, la plus grande compagnie de disque du monde, les connait bien sûr aussi très bien. Ils veulent essayer d'étendre Tokio Hotel dans le monde entier. Et comment ça se passe, ça se passe très bien. Deux semaines auparavant, le premier album aux USA "Scream" est sorti. Cette semaine, il est entré dans le Billboard Charts à la place numéro 39. Un tel premier succès n'as jamais été vu pour d'autres groupes allemand.
"Les gars sont géniaux", dit Frank Briegmann, qui fait fonctionner Universal allemand. "Avec eux nous pouvons écrire l'histoire de la pop". Rien d'autres n'occupe l'esprit que la conquête du monde entier. Si le "mouvement" en Amérique a vraiment bien marché, l'année prochaine l'Asie et l'Amérique du Sud suivront.
Tokio Hotel est en ce moment la plus grande assurance de succès de la compagnie de disque. Dans un temps où vous avez entendu parler de la compagnie de disques parce qu'ils font des pertes sur les ventes de disques, il s'agit d'une valeur en or. Au départ, les gars avaient un contrat avec SonyBMG. Parce que la label etait à court de buget pour les nouveaux talents, le responsable les à laisser aller. Le chef d'Unversal, Briegmann a assuré lui-même le groupe, et le manager de SonyBMG a été licencié. Le stupide management doit aussi étre puni.
Les musicians entre 18 et 21 ans gagnent, selon les calculs, 3% des 300 millions d'euro de l'anné gagner chez Universal Allemagne [Désolé si la traduction n'est pas tout à fait bonne]. Depuis leur découverte, il y a trois ans, Tokio Hotel a vendu plus de cinq millions d'albums - ce qui est bon pour environ 30 à 40 millions d'euro. En plus de tout cela vient un montant de deux millions pour la marchandises des fans comme des posters, des chaussures ou des paillassons. Aucun autres groupes ne vend autant d'article de fans.
Toutes les huits semaines, Briegmann les rencontre avec tous les autres chefs d'Universal. Normalement, les "40 ans" [quarentenaire] ramène une nouvelle liste avec des stars internationales à Berlin, qui sera vendu en Allemagne. Aussi bien que, en hiver 2006 il avait quelque chose d'extraordinaire dans sa valise. Ses collègues étaients aussi enthousiastes à propos de Tokio Hotel que les allemandes. Tokio Hotel sont devenu le premier groupe allemand avec un "Status prioritaire"; ce qui signifique que tous les pays d'Universal doivent vendre les albums des Madgeburgiens et les commercialiser. "Cela", dit Briegmann, "était tel un coup de poings."
Un coup de poing, qui était surtout profitable à Universal Allemand. Sans rien faire ou rien financer, la compagnie de disque a eu mois après mois un 2% des gains de la vente US envoyé à leur compte en banque. [Pas tout compris =S]. Ce genre de chose se passe normalement dans l'autre sens.
Même dans les pays où Universal ne fait rien pour commercialiser Tokio Hotel, grâce à des créations de communautés de fans. En Israel, les jeunes ont collectés 5000 signatures pour que le groupe joue un concert à Tel Aviv.
Tokio Hotel a ouvert une fenêtre qui était resté fermé par l'industrie depuis bien longtemps. L'âge de départ des fans se situe à environ 9 ans, il n'y a pas beaucoup de concurrence dans cela. Un bon effet financier, car la plupart des musiques sont achetés par les parents. Et ceux-ci ne vont pas tout de suite sur internet pour télécharger les chansons illégalement. Ils achètent les vrais CD dans les magasins, ça existe encore.
Après que le jeune groupe a causé l'hystérie de millions de filles, maintenant c'est au tout des américains. Depuis leur début en Mai, les jeunes héros sont en tournée promo à travers les USA et donnent des interviews où ils sont comme fous. La première fois en anglais, pour être dit ;"We only speak school English" [Nous parlons anglais seulement à l'école], dit le chanteur Bill. Il parle un peu péniblement mais event that is fallen into good place. Le magasine de musique "Rolling Stone" félicite l'"extraordinaire prononciation" de Bill, car c'est une sorte de charme.
Quand Bill a commencé à chanter la première note de "Ready, Set, Go!" dans le studio TV de New York, les jumelles Marsha et Madga criaient, tombaient dans les bras l'une de l'autre. Autour des filles, les âgés des invités du studio prennent la façon de charger de son rock [Vraiment mal traduit désolé.] Le patron de l'enregistrement Briegmann savait comment reconnaître ce talent, et en 2005 il était déja la-bas. Avant que le premier CD fut enregistré, les gars devaient joués devant 300 managers d'Universal à Berlin :"C'est leplus sourd auditoire que l'on peut imaginer, mais les gars ont joués comme des pros."
Il y a deux choses qui font le pop miracle de Tokio Hotel : Les paroles et les personalités. Dans leurs chansons, ils parlent de tous les troubles d'ados comme l'amour, le suicide ou le divorce. À neuf ans, il a commencé à teindre ses cheveux. Ce n'est pas étonnant que Bill et son jumeau Tom (avec les dreadlocks) se sentaient comme des "Aliens" dans leur village de 700 habitants. Ensemble avec leur plus calme amis Georg et Gustav a grandit une des meilleurs exportations de pop du pays. Quelque chose que Bill, depui le début, était convaincu qu'il allait se passer. Il s'est fait tatoué le symbole de Tokio Hotel sur sa nuque, même avec que le premier album soit vendu en Allemagne. C'était aussi une idée de Bill de donner une interview après l'opération de ses cordes vocales en Mars :"C'était juste ennuyant pour moi, sans rien à faire."
Même pendant les premiers tests de concert en Février, les clubs de Los Angeles et New York ont été vendus en quelques heures. Plus de 2000 dollars ont été payé par les fans sur eBay pour les billets, alors que le prix initial était de 18.50 dollars. Le "New York Times" à fait l'histoire de gars en les mettant sur la couverture. Il a même déplacé la vieille rock star avec l'histoire d'une femme, Tom : "je pense que j'ai acheté environ 100 exemplaires du magasine et les ai rapporté à la maison."
Durant une séance d'autographe à Time Square, quelques magasins ont du fermé, à cause de la venue de 500 filles. Magna et Marsha étaient aussi là-bas - elles ont campé dehors pendant deux jours. Les deux filles ont découvert les gars sur internet il y a environ quatres mois. Pour comprendre aussi les paroles allemandes, elles apprennent eux même l'allemand avec un dictionnaire. "Ils sont si mignons" crient-elles après la performance à la TV et s'éclate en chantant "Durch Den Monsun".
Pendant que les parents conduisent les jeunes filles à la maison, le chef d'enregistrement Briegmann et ses invités sont à quelques patés de maison. Pour célébrer cet "historique moment", il a invité un groupe de la télé allemande aux USA. Dans un hotel, la compagnie de disque a établie une rencontre pour voir le groupe. Comme des polis jeunes hommes, les gars serrent la main des plus agls et leur remercie d'être venu.
Aussi ici ils sont splendides :"Oui, nous sommes vraiment fatigué", "Nous sommes heureux que tout se soit bien passé", "Non, non pas de fête pour nous, quand nous sommes en tournée nous allons au lit tôt", "Bien sûr que nous pouvons signer un autographe pour votre nièce", l'un des managers est trés content d'avoir enfin eu une photo de lui et les gars. "Maintenant mon ex-femme n'a plus de chance avec mon fils."
Ensuite la rencontre du groupe se finit; les invités partent à nouveau. La seule chose qu'ils se sont rappelés cette nuit c'est que les gars n'ont pas encore 21 ans. | |
| | | BabyGirl Responsable de Presse
Nombre de messages : 1938 Age : 35 Localisation : Dans les Nuages^^ Date d'inscription : 23/05/2007
| Sujet: Re: [Article net] Ein ostdeutscher Exporthit erobert die USA Mar 20 Mai - 0:31 | |
| Merci | |
| | | Midian Admin
Nombre de messages : 5472 Age : 104 Localisation : Murist Date d'inscription : 31/08/2007
| Sujet: Re: [Article net] Ein ostdeutscher Exporthit erobert die USA Mar 20 Mai - 4:29 | |
| Merci Marina | |
| | | Liily Admin
Nombre de messages : 6927 Age : 33 Localisation : Suisse // Lausanne Date d'inscription : 25/11/2006
| Sujet: Re: [Article net] Ein ostdeutscher Exporthit erobert die USA Mar 20 Mai - 21:36 | |
| Danke, Thank you, Merci
*lalala* | |
| | | Contenu sponsorisé
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| | | | [Article net] Ein ostdeutscher Exporthit erobert die USA | |
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